Aus schwaebische.de (11.3.2022)
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Anwohner (Bürsten – Niederwangen) beklagen den Verlust landwirtschaftlicher Flächen. Sie fürchten, dass Solarmodule den Schall der Autobahn verstärken und dass die Wiese den Feinstaub der Autobahn nicht mehr filtern kann.
Außerdem fühlen sie sich bei der Planung übergangen.
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„Es besteht die Gefahr, dass den Landwirten Pachtflächen gekündigt werden“, sagt Modrzejewski (Landesbauernverband Württemberg). „Denn die Verpachtung von Flächen für Solarparks bringt ein vielfaches des Betrages ein, der durch die Verpachtung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche zu erzielen ist.“
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Ein beeinträchtigtes Landschaftsbild (durch Windräder)kann man dagegen nicht anderswo wieder aufbauen. Also wird eine Geldzahlung fällig, die ein bis fünf Prozent der Rohbaukosten beträgt. … Das Geld geht – landesweit einheitlich – an den Naturschutzfond des Landes, der damit Naturschutzprojekte finanziert.
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„Wir werden uns an den Anblick von Windrädern im Wald gewöhnen müssen“, sagt denn auch Wolfgang Heine. Er ist im Raum Bodensee-Oberschwaben dafür zuständig, ein Versprechen der grün-schwarzen Landesregierung in die Tat umzusetzen: Zwei Prozent der Fläche sollen für die Produktion Erneuerbarer Energien zur Verfügung stehen.
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Insbesondere drei Punkte würden seine Planer prüfen, wenn es um Flächen für Windkraft gehe, sagt Heine. Erstens die Entfernung der nächsten Siedlung – da werde es auf einen Abstand von 1000 Metern hinauslaufen. Zweitens der Artenschutz. Drittens die Vorgaben der Landesverteidigung und des Flugverkehrs.
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