Aus „dieBildschirmzeitung.de“ (17.6.2023)
Kommentar:
0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde sollen an die örtlichen Gemeinden fließen, wenn in Humberg drei Windkraftanlagen des Typs Vesta – sie haben eine Höhe von jeweils 261 Metern und wären die derzeit größten Onshore-Anlagen Deutschlands – errichtet würden. 0,2 Cent / kWh – das ergäbe eine Jahressumme von etwa 85.000 €, wovon Bad Wurzach 90 Prozent und Kißlegg 10 Prozent erhielten. Diese Summe, zu der die Betreiber bei neu errichteten Anlagen laut Energieeinspeisegesetz (EEG) verpflichtet sind, soll die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Windkraft erhöhen. Die Summe flösse in den allgemeinen Stadtsäckel, sie wäre nicht zweckgebunden, um besonders belasteten Anwohnern ein kleines Trostpflaster zu geben.