Aus br.de ( 21.5.2022):
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Wenn es künftig mehr E-Autos gibt, werden Spitzenlasten zum Problem.
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„Doch genau diese Lastspitzen werden, wenn immer mehr mit E-Autos fahren, zu einem unlösbaren Mega-Problem für die Energieversorgungsunternehmen.“ Prof. Dr. Ing. Joerg Wellnitz, E-Mobilitäts-Forscher
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Egal, wie man zu dieser Aussage steht – in der Fachwelt herrscht Konsens: Werden solche extremen Spitzenlasten nicht durch intelligentes Laden beherrschbar, könnte zumindest E-Mobilität als Baustein der Energiewende bereits scheitern, bevor sie richtig durchgestartet ist.
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In diesem Sinne antwortete auf Anfrage auch die Bundesnetzagentur, die zum grün geführten Bundeswirtschaftsministerium gehört: „Insbesondere in den Abendstunden könnte es … partiell zu Überlastungen des lokalen Verteilernetzes kommen, wenn viele Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden.“
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Politische Vorgaben ignorieren drohende Stromlücke
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Die Zeit drängt, denn 2022 droht Deutschland nach Prognosen von EUPD Research erstmals eine Stromlücke von 37 Terawattstunden. Lange wurde davor gewarnt, dass wir mehr Strom verbrauchen, als wir erzeugen