Offenbar bereitet sich der Wasserversorgungsverband Obere Schussentalgruppe auf einen längeren Stromausfall vor
Auszüge aus: Wasserblättle (Februar 2021):
Die Trinkwasserversorgung ist im Regelbetrieb durch die vorhandenen Speicherräume in den Hochbehältern bei einem Stromausfall im Mittel für ca. 2 Tage gesichert. Sämtliche Pumpen zur Förderung des Wassers aus den Grundwasserwerken zu den Hochbehältern benötigen jedoch Strom. Ein längerfristiger Stromausfall hätte zur Folge, dass die gepeicherten Wasservorräte innerhalb weniger Tage erschöpft wären und die Wasserversorgung zusammenbrechen würde.
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2020 wurden nun die restlichen Stromaggregate beschafft, um die Trinkwasserversorgung auch langfristig abzusichern. Insgesamt hat der Verband nun vier mobile und ein stationäres Aggregat zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. … Die Treibstoffversorgung wurde über einen Vertrag abgesichert.
Auszüge aus Wasserblättle Dezember 2016: Notfallmanagement der OSG für großflächigen Stromausfall
Auch in Deutschland ist nicht nur aufgrund der Energiewende zukünftig mit längerfristigen großflächigen Stromausfällen zu rechnen.
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In diesem Jahr wurde bereits ein mobiles Notstromaggregat mit einer Leistung von 250 KVA / 200 kW angeschafft
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Bei einem mittleren Tagesverbrauch ist ein 23 Stundenbetrieb am Tag erforderlich. Der angesetzte mittlere Tagesverbrauch wird als ausreichend angesehen, da in den Haushalten ohne Strom die Warmwasseraufbereitung ausfällt und Wasch- und Spülmaschinen ohne Strom nicht funktionieren.
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Eine Bereitstellung von Löschwasser über das Trinkwassernetz wäre nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
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Der Verband wird in den nächsten Jahren anhand der Prioritätenliste weitere mobile Notstromaggregate anschaffen, um die Trinkwasserversorgung großflächig aufrechterhalten zu können.