Aus focus.de (12.2.2022):
Während Verbraucher nun die steigenden Kosten stemmen müssen, freuen sich besonders die Betreiber von geförderten Windkraftanlagen: Sie können satte Zusatz-Gewinne einstreichen. Geld, das ihnen nicht zusteht. Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck schaut zu.
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Putins Erdgas bestimmt den deutschen Strompreis: Denn auf dem Strommarkt diktieren die teuersten Kraftwerke, die man gerade noch zur Stromversorgung benötigt, den Preis für das gesamte Angebot. Und das sind die Gaskraftwerke.
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Statt der durchschnittlich verbrieften 84 Euro pro MWh können die Windkraftanlagen-Betreiber nun auf dem Strommarkt ein Vielfaches davon einstreichen. Noch mehr Freude kam bei den Besitzern kleiner Wasserkraftanlagen auf, die noch billiger als die Windmüller Strom produzieren können. Aber auch die Besitzer von Solaranlagen konnten sich ordentlich freuen. Insgesamt konnten die Öko-Stromer im vergangenen Jahr ihre Vermarktungserlöse von einer auf drei Milliarden Euro steigern. Das bedeutet eine Menge an zusätzlichen Gewinn.